Nach dem Dollar

Der Mann blickte langsam auf und nahm abermals seine Brille ab. „Du bist immer noch da? Was muß man eigentlich tun, um so einen wie dich los zu werden, kannst du mir das mal verraten? Was hast du da eben so überaus Wichtiges zu sagen gehabt?“ „Nichts Wichtiges“, antwortete der Junge noch leiser. „Ich wollte nur — nicht alle Kinder sind so, wie Sie sagen.“ „Ach so!“ Der Mann zog in gespieltem Erstaunen die Augenbrauen hoch. „Dann bist du wohl vermutlich selbst die große Ausnahme, wie?“ Der dicke Junge wußte nichts zu antworten. Er zuckte nur ein wenig die Achseln und wandte sich wieder zum Gehen. „Und Manieren“, hörte er hinter sich die brummige Stimme, „Manieren hast du nicht für fünf Pfennig, sonst hättest du dich wenigstens erst mal vorgestellt.“ „Ich heiße Bastian“, sagte der Junge, „Bastian Balthasar Bux.“ „Ziemlich kurioser Name“, knurrte der Mann, „mit diesen drei B’s. Na ja, dafür kannst du nichts, hast ihn dir ja nicht selbst gegeben. Ich heiße Karl Konrad Koreander.“ „Das sind drei K’s“, sagte der Junge ernst. „Hm“, brummte der Alte, „stimmt!“